Biografie

Aktrice - Edith Maria Lesnik
ist am 13.12.1967
in Obervellach geboren.

Als Kind schon war sie fasziniert von der Malerei der
"Alten Meister" und nach ihrer Lehre als Schuhmacherin sowie der Arbeit mit Schuhdesignern in Deutschland für die Schuhmessen in Europa, hat sie die Maltechnik der alten Meister nach Max Doerner studiert und bei Michael Fuchs die Meisterklasse abgeschlossen.
Von 2004 – 2009 malte sie mit Prof. Ernst Fuchs in der "Apokalypsen" Kapelle der Stadtpfarrkirche St. Egid in Klagenfurt. Sie ist Mitbegründerin des Kunstraum Obervellach, wo sie seit 2015 für die künstlerische Leitung sowie die Organisation zuständig ist. Seit 2023 arbeitet sie auch als Projektleiterin des Tourismusverband Mölltal für das Projekt EU.Kunstwaende.

Zusammenarbeit mit Prof. Ernst Fuchs in der Kapelle der Stadtpfarrkirche St. Egid in Klagenfurt von 2004 bis 2009

Aktrice erschafft Kunstwerke, die in ihrer Tiefe und Sinnlichkeit fesseln.

Erotik und Mystik fließen in ihren Bildern untrennbar zusammen, geprägt von dramatischem Licht-Schatten-Spiel und intensiven Farben, allen voran Rot. In surreal anmutenden Szenen werden alltägliche Gegenstände zu Symbolen des Inneren, die uns zum Nachdenken anregen.

Ihre einzigartige Verbindung abstrakter Kompositionen mit der in Mischtechnik sowie der altmeisterlichen Lasurmaltechnik in Öl verleiht sie den Werken eine unvergleichliche Eigenständigkeit und Strahlkraft.
Mit hochwertigen Materialien entstehen Bilder, die nicht nur gesehen,
sondern auch empfunden werden wollen – ein Genuss, der uns tief ins eigene Innere führt…


Ausstellung in der Agoro Gallery
in New York (Manhattan)


Ausstellungen (Auszug)


2006 H.R. Giger Museum and Art Gallery

St. Germaine Castle in der Schweiz

2009 Expo Schloss Chateau des Reaux Castle France Ankauf von 3 Werken für die Kunstsammlung des Schlosses

2009 Lofthouse Gallery Germany

2009 Agora Gallery in New York City (Manhatten)

2010 CIGE Peking

2010 Shanghai Art Fair

2010 LDX Gallery in Peking

2011 Galerie Artodrome Berlin

2011 Galerie Domenig-Haus Wien

2012 Salone d`Arte Contemporanea Triest (Italien)

2012 Kunstmesse Carrara (Italien)

2013 ART Peking

2014 Schloss Strassburg

2016 Arttour Galerie Brüssel

2017 KunstRAUM Obervellach

Eine Gemeinschaftsausstellung für Aktrice zum

50. Geburtstag. Das PhantastenMuseum Wien
zu Gast im KunstRAUM Obervellach

2024 Freising (Deutschland)

Organisatorin und künstlerische Leitung im
KunstRAUM Obervellach

Im Kunstraum Obervellach begegnen sich kreative Menschen, die ihre Leidenschaft und Inspiration in handgemachten Unikaten manifestieren.

Dieser Ort ist nicht nur ein Raum der Kunst, sondern ein lebendiger Ausdruck von Nachhaltigkeit und Achtsamkeit.

Die Künstlerinnen und Künstler, die hier zusammenkommen, vereinen ihre Talente, um Kunstwerke zu schaffen, die die Schönheit der Umgebung widerspiegeln und zugleich die Ressourcen unserer Erde respektieren. Ihre Werke, ob aus Holz, Stein oder anderen Naturmaterialien, sind nicht nur einzigartig – sie sind auch Botschaften des Bewusstseins und der Verantwortung.

Inmitten dieser kreativen Oase entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Hier wird Zusammenhalt gelebt, ein Miteinander, das in der Hektik der modernen Welt oft verloren geht. Der Kunstraum ist ein Ruhepol, ein Rückzugsort, der Raum für Intuition und Inspiration bietet.

Dieser Kunstraum im Mölltal ist mehr als nur ein Ort der Kunst – er ist ein Lebensgefühl, eine Einladung, sich von der Kreativität anstecken zu lassen und die Schönheit des Individuellen zu feiern.

Gestaltung einer Hauswand
im Zentrum von Obervellach

Kunstwand in Obervellach von AKTRICE

Die Linien symbolisieren den Gold-, Silber- und Kupferabbau und somit den Wohlstand und Reichtum der Zeit des Bergbaus im Mölltal. Das Leben der Bergknappen war sehr mühsam, sie kamen aus ganz Europa und siedelten sich im Mölltal an.

Geschichtlicher Hintergrund der Arbeit: Erzgruben, Silber- und Goldbergwerke lagen im Mölltal im Hochgebirge. Eine 6.000 Jahre alte Kultstätte am Danielsberg belegt, dass bereits um 500 v.Chr. auf diesem 962 m hohen Berg nach Gold, Silber und Eisen geschürft wurde. Aufgrund des Vorkommens an Bodenschätzen hatten sich bereits die Kelten im Mölltal angesiedelt und mit dem Abbau begonnen.

Durch die habsburgische Länderteilung 1564 erstreckte sich die Zuständigkeit des Oberstbergmeisteramtes auf Innerösterreich (Steiermark, Kärnten, Krain, Görz, Triest und die österreichischen Besitzungen in Istrien und Friaul). Der Markt Obervellach beherbergte für 270 Jahre die zentrale Bergbauverwaltung des Habsburgerreiches und erlangte somit auf diesem Gebiet überregionale Bedeutung.

Als der Goldbergbau in der zweiten Hälfte des 16. Jht. weniger Gewinn abwarf, gerieten zahlreiche Gewerken in finanzielle Schwierigkeiten. Um die Mittel für die sozialen Ausgaben aufzubringen, wurde im Jahre 1537 die Bruderlade geschaffen, in welche jeder Knappe einen Beitrag zahlen musste. Die Bruderlade ist eine Vorstufe zu unserer heutigen Sozialversicherung.

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